In Duisburg hat sich unser Kunde einen Altbau gekauft, der aufgrund des Baujahrs, um die 30er Jahre, nicht ausreichend Wohnfläche für eine Familie in der heutigen Zeit bietet. Aus diesem Grund wollte der Bauherr das Dachgeschoss ausbauen lassen, welches zuvor als Dachboden bzw. Spitzboden genutzt wurde.
Bei einigen Dachkonstruktionen kommt es jedoch vor, dass die Spitzböden trotz eines Aufbaus mit Gauben, nicht ausreichend Platz bieten, da die Dachneigung generell sehr niedrig ist. Das hat zu Folge, dass durch den geringen Winkel, viel Fläche an den sogenannten Kniestöcken oder an den Drempeln, wenn sie denn vorhanden sind, verloren gehen. Bei solchen Konstruktionen, wie in diesem Fall, empfiehlt es sich die erwähnten Drempel herzustellen und die Dachneigung zu erhöhen. Das schafft zusätzlich Raum.
Diese Baumaßnahme macht erst Sinn, wenn man im Begriff ist das ganze Dach zu erneuern.
In diesem Fall wurden die neuen Drempel durch eine Aufmauerung auf dem Bestandsmauerwerk fortgeführt, so dass man an den Traufbereichen um ca. 1 m Höhe gewinnen konnte. So wurde gewährleistet, dass die Dachschrägen nicht zu viel vom Raum einnehmen. Denn bekanntlich werden die Wohnflächen in Dachgeschosswohnungen anders berechnet als in herkömmlichen Wohnungen ohne Dachschrägen.
Im Zuge dieser Sanierungsmaßnahme hatte es sich angeboten einen Anbau zu errichten. Dieser wurde dann auf der Gartenseite geplant, so dass das bestehende Wohnzimmer nun vergrößert werden konnte und zusätzlich ein Bereich entstand an dem man einen großen Esstisch hinstellen konnte.
Vorderansicht
Ansicht der Straßenseite des Altbaus vor den Sanierungsarbeiten
Der Logport in Duisburg weitet sich aus. So werden in Umgebung Flächen für weitere Gewerbeflächen eröffnet. Für unseren Bauherrn haben wir in Duisburg eine große Halle mit drei kleineren Produktionsstätten entworfen. Die Produktionsstätten sollen in der Nähe der A 57 ermöglichen, Material oder Rohstoffe zu lagern und diese in den Hallen direkt zu bearbeiten.
Da der Hallenaufbau den aktuellen Wärmedämmanforderungen für Arbeitsstätten entspricht, ist die ganz jährliche Produktion in den Industriehallen möglich. Die Planung hat für die Erfüllung der o.g. Leistungen, Büroräume für die Verwaltung, so wie Sozialräume und WC-Räume für die Facharbeiter vorgesehen.
Hallenaufbau
Die Hallen sind in drei Teile unterteilt und können durch große Tore erschlossen werden.
Bei dem Bürogebäude der Toyota Material Handling Duisburg befanden sich im zweigeschössigen Bürotrakt keine ausreichenden WC-Räume oder diese waren teilweise in die Jahre gekommen. Wir haben die erforderlichen WC-Räume für die Damen und Herren geplant und später die Bauleitung für die Ausführung und die Bauüberwachung übernommen. Im Zuge dieser Sanierung wurden gleichzeitig die Bodenbelagsarbeiten, sowie Malerarbeiten an den Wänden ausgeführt.
Der alte schwarze Teppich wurde durch neue Vinylplatten in Holzoptik ersetzt. Die Vinylplatten geben den Räumlichkeiten eine natürliche Atmosphäre und hellen die Büros auf.
Da der alte Teppich klebende Rückstände hinterlassen hatte, musste der Untergrund für den neuen Bodenbelag erst vorbereitet werden, in dem die Rückstände maschinell durch einen Bodenbelagsentferner, abgeschabt wurden. Dieses Verfahren empfiehlt sich ganz besonders dann, wenn in den Räumlichkeiten kein Staub aufgewirbelt werden soll. Da der Bodenbelagsentferner bei den Abbauarbeiten gleichzeitig die Rückstände durch einen Saugmeschanismus einsaugt, entsteht hierbei so gut wie kein Staub, dass die Folgegewerke beeinträchtigen könnte.
Das Bauvorhaben konnte verwirklicht werden ohne den Bürobetrieb zu stören und die Räume vollständig zu räumen.
WC mit berührungsloser Spülfunktion
Die neuen weißen Fliesen an den Wänden bewirken, dass der Raum ingesamt größer erscheint. Dies ist umso wichtiger, da sich in den WC-Räumen keine Fenster befinden.
Das Abwischen des Bodens wird erleichtert, da die Badelemente an der Wand montiert sind.
Der Spülgang wird durch eine behrührungslose Taste getätigt.
Die WC Räume wurden berührungslos geplant. Die Fotos unten zeigen den Baufortschritt vor dem Einbau der WC-Trennwände.
Durch die Fertigstellung von Ausführungsplänen und einem Bauzeitenplan konnten sich die Handwerker daran orientieren und die Fehlerquellen wurden dadurch ausgemerzt bzw. minimiert.
Diese Vorbereitung verhalf dem Bauherrn, sowie unserem Büro den geplanten Zeitrahmen und Kostenrahmen einzuhalten.
In den WC Räumen sind Armaturen verbaut worden, die die Hände waschen und zusätzlich trocknen können.
Die minimalistische Optik verleiht dem Raum eine dezente Hochwertigkeit.
Zugleich haben 15 Personen pro Bürotrakt die Möglichkeit in einer sicheren Umgebung ihrem täglichen Bedürfnis nachzugehen.
Durch die Einsparung von Handtüchern bei der vorgenannten Personenanzahl pro Bürotrakt haben sich die Armaturen schnell rentiert.
Dyson Armatur – Hände waschen und trocknen im Einen
Durch intelligente Tages- und Kunstlichtgestaltung wird die Qualität des erlebbaren Lichts gesteigert und die fassbaren Raumgrenzen werden erfahrbarer. Das Ziel bei diesem Büroraum war es, für 90 Programmierer eine Atmosphäre zu schaffen, die den Arbeitsalltag erleichtern sollte.
In einer Realschule in Rheinhausen haben wir eine Sanierung der Räumlichkeiten vorgenommen.
Innerhalb des Projektes erfolgte ein Umbau von zwei Klassenzimmern, die zu einer Schulmensa zusammengefügt wurden. In einem anderen Flügel der Schule fand in sechs Klassenräumen zeitgleich eine Schadstoffsanierung statt. Im Zuge dieser Arbeiten wurde das Hausmeisterhaus gegen eindringendes Wasser abgedichtet. Außerdem wurden Heizrohre in einer runtergehängten Betondecke eingebaut.
Bei der Clauberghalle sollte die Raumplanung geändert werden. Der vormals bestuhlte Theatersaal sollte barrierefrei erreicht werden können und der Theatersaal sollte für den Verzehr von Speisen und Getränken mit Tischen ausgestattet werden. Beim Umbau im Inneren des Theatersaals musste die bestehende Rampe dementsprechend in mehrere Podeste aufgeteilt werden, um eine Befahrbarkeit mit dem Rollstuhl gewährleisten zu können.
Die Barrierefreiheit musste sich natürlich auch in den Sanitäranlagen wiederfinden. Dementsprechend wurden die Räumlichkeiten von uns modernisiert und so umgestaltet, dass sie leicht zugänglich sind. Das Bad ist mit dem Rollstuhl einfach zu erreichen, da es ebenerdig angelegt ist und Türen über Schalter geöffnet werden können.
Durch die fertige Rampe entsteht im Saal ein barrierefreier Zugang, der mit Rollstühlen oder Rollatoren leicht befahren werden kann.